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Montag, 3. April 2017

Own being you im März

“Be you. It 's all you can ever be anyway. But own being you. It 's a fab thing to own. “
Holly Bourne

Own being you....ein Satz der mich irgendwie verändert hat. Den man bekommt zwar immer zu hören 'du bist okay so wie du bist', aber es ist für mich persönlich nicht unbedingt positiv belastet. Besitze es du selbst zu sein ist für mich ein neuer Ansatz, du musst dich nicht für andere Verändern, aber wenn du es für dich selbst machst und die Kontrolle darüber hast, find ich das ziemlich cool.

Also kommt hier jetzt eine kurze Zusammenfassung was ich im März so für mich getan habe.

🌸 ich habe selbst geflochtene Blümchenkronen getragen und es war für mich ziemlich ungewohnt,  aber ich habe mich gleich viel leichter gefühlt

👱 auf Grund einer Depriphase, die sich über 2 Monate gezogen hat, habe ich irgendwann nichts mehr verändern können, aber meine Haare abschneiden, dass war im Bereich des möglichen und deswegen habe ich es getan. Jetzt habe ich wieder schulterlange Haare und es war eine wirklich gute Entscheidung :)



Montag, 6. Februar 2017

Ein wenig Leben

Sorry, an alle die glaubten das gefühlt hundertste Mal etwas zu dem Buch Ein wenig Leben zu lesen zu bekommen. Ich habe das Buch selbst noch nicht gelesen und kenne es nur von Instagram. Jedoch passend zum Motto: Ein wenig Leben gibt es heute kleine Teile aus meinem Leben mit mehr oder weniger Tiefsinn, auch weil ich es endlich geschafft habe alle Fotos von meinem Handy auf meinen Computer zu speichern ;).



Passend zu Beginn das Lied das mich seit dem Jahreswechsel begleitet und mittlerweile auch meine kleine Schwester (Sie ist 6) mitsingt.


Obwohl mein London-Trip mit der Schule immer noch unter die Kategorie "Sozial anstrengend" fällt, hat er mir auch eines meiner Lieblingsbücher aus dem Jahr 2016 geschenkt und zwar "Fans of the impossible life" von Kate Scelsa.

You can come back. Even after you hurt each other too deeply to comprehend. Even after the impossible becomes just that. Too far out of reach even to dream. Love remembers the places where it touched down, left an invisible trail on your bodies. Follow it back. You can follow it back to them.

Und zuletzt noch ein kleiner Foto-Spam, weil mir gerade danach ist xD
2x Meer, weil ich es vermisse
1x London gegen das Fernweh
1x Winter aus aktuellen Anlass und
1x Glitzerbadebombe, um der Entspannung willen






Vielleicht sollte man Menschen nicht daran beurteilen, was aus ihnen geworden ist, sondern danach, was sie trotz allem geblieben sind.



Mittwoch, 4. Januar 2017

Die Banalität der Worte

Ich habe nicht mehr geschrieben, denn es war alles so banal.
Die Worte haben nie das ausgesagt was ich eigentlich dachte.
Ich habe mir gedacht ich sage meine eigene Meinung, habe aber fremde Worte benutzt.
Dann ist es aber nicht echt.
Nicht glaubhaft.
Nicht ich.

Und ich habe es gar nicht gemerkt aber mein Unterbewusstsein schon.
Ich habe nichts mehr veröffentlicht.

Meine Meinung teilen, dass Ziel so vieler Menschen.
Aber die Worte über ein Buch, Film, Gefühl reiche ich so oft,
schon vorher an jemand anderen weiter.
Wo ich nicht darüber nachdenken muss, ob es verständlich für die Allgemeinheit ist.
Weil sie meine verwirrte Logik verstehen, auch wenn ich mich nicht richtig ausdrücken kann.

2017 werde ich nur das schreiben, was wirklich in meinem Kopf ist.
Und wenn da nichts ist, ist das auch okay.
Denn die Worte kommen und gehen und wenn ich selbst keine habe werde ich von großartigen Worten um mich herum aufgefangen.


Dienstag, 3. Januar 2017

Ideen für jungen Feminismus (Am I normal yet - Holly Bourne)

Am I normal yet ist nicht wie ich geglaubt habe ein Buch über ein Mädchen das eine psychische Krankheit hat. Und ja dieses Thema wird auch hervorragend behandelt, aber für mich ist ein Buch über Feminismus und wie dieser in den heutigen Tagen in den Köpfen von jungen Frauen verankert werden soll.

Holly Bourne erschafft in diesem Buch den Spinster Club. Drei Freundinnen debatieren über Themen die eigentlich jede Frau betrifft. Es beginnt damit, dass sie darüber sprechen wie viele negative Wörter es in der englischen Sprache gibt, die Frauen beschreiben. Zum Beispiel das Wort Spinster (ungefähr übersetzt: alleinstehende ältere Frau am besten mit Katze "alte Jungfer) und das sie dieses Wort neu definieren und sagen das es toll ist sich nicht von Jungen oder Männer beeinflussen zu lassen und alleine seinen Weg zu gehen.

Von diesem Zeitpunkt treffen sie sich immer wieder und sprechen über Themen die ich nicht immer im Zusammenhang mit Feminismus gesehen habe. Unter anderem warum in Tamponwerbungen blaues Wasser statt rotes Wasser verwendet wird. 

Außerdem wird diskutiert über : dem Bechdel Test, Manic Pixie Dream Girl und der Madonna- Whore complex und ihre Bezeichnung für beides und zwar The- Girl- Next- Door Slut , The Spinster Club rules of feminist dating im Zusammenhang mit benevolent sexism und vieles mehr.

Ich finde dieses Buch so wichtig, weil es wieder einmal ein Beispiel dafür ist, dass viel zu wenig feministische Fragen unter Frauen diskutiert wird und es viel zu oft nur diese ewige Standarddiskussion gibt!



Samstag, 5. November 2016

Der LB-Leserpreis 2016


Als ich den ersten Instagrampost zum Leserpreis sah, konnte ich es gar nicht fassen.Es ist schon fast Jahresende und ich war fast überfordert damit. Es ist jedoch eine gute Gelegenheit die LB-Bibliothek zu aktualisieren und das Bücherjournal zu vervollständigen , Dieses Jahr habe ich in fast allen Kategorien nominiert, außer in den Bereichen Krimi und Thriller, Fantasy und Science Fiction, E-Book only und Hörbuch, Ich habe in diesen Bereichen fast nichts oder gar nichts gelesen.







Donnerstag, 13. Oktober 2016

Alles, was du suchst von Marie Force

Als die New Yorker Webdesignerin Cameron den Auftrag erhält, für einen familiengeführten Country-Store einen Online-Shop mit Landlust-Ambiente zu gestalten, ahnt sie nicht, was sie in Vermont, USA, finden wird: eine charmante Kleinstadt, unberührter Natur, eine warmherzige Großfamilie und den Sohn des Auftraggebers, Will. Weil dieser nicht begeistert von der Idee eines Internetauftritts ist, fliegen zwischen Cameron und Will zuerst die Fetzen und dann naja....


Also wie der Klappentext schon erahnen lässt und ich habe schon ein bisschen was weggelassen, erwartet uns ein typischer Liebesroman. Die 512 Seiten verfliegen wie im Flug, dank des locker flockigen Schreibstils, jedoch ist dieser mir schon fast  zu dialogisch. Besonders wird diese Geschichte durch die kleinen Details, wie zum Beispiel den Stadthirsch Fred, der wesentlich zur Bewegung zwischen Cameron und Will beiträgt und die Großfamilie Abbott mit ihren einzigartigen Charme. Apropos Familie Abbott: Obwohl ich die Harmonie sehr schön finde, ist es für mich doch sehr zu bezweifeln, dass 10 Geschwister einen Shop gemeinsam führen können. Ja, ich weiß es ist eine Geschichte, doch ein bisschen Realität würde nicht schaden, wo die Liebesgeschichte schon so unrealistisch ist.

Die beiden Hauptcharaktäre konnten mich leider nicht ganz überzeugen. Die Entwicklung zwischen Ihnen wirkt einfach sehr konstruiert und ich bin froh, das es die vielen kleinen Geschichten der anderen Familienmitglieder gibt, die uns ein Pause von den beiden verschaffen.

Schlussendlich ist zu sagen: Wer Lust auf eine sehr kitschige Liebesgeschichte mit Großfamiliencharme hat und gern die Realität ganz außen vor lässt, liegt mit diesem Buch genau richtig.

Montag, 3. Oktober 2016

Am Meer

Ich stehe da.
Ich stehe da am Strand.
Ich stehe da am Strand und blicke aufs Meer.
Ich stehe da und bin überglücklich.

Ich blicke aufs Meer.
Ich blicke aufs Meer und frage mich was meine Freunde hinter mir, am Strand sitzend, sehen.
Sehen sie das selbe Mädchen wie immer oder ein glücklicheres?
Sehen sie überhaupt wie glücklich ich bin?
Sehen sie wie viel es mir bedeutet?
Oder denken sie nur an sich selbst und was sie eigentlich machen wollen?

Das Wasser berührt meine Zehen.
Die nächste Welle tränkt meine Hose mit Wasser.
Ich versuche den Moment zu genießen.
Ich konzentriere mich aufs Meer.
Ich probiere die Emotionen der Menschen hinter mir zu ignorieren.
Den viel zu kurzen, ruhigen Moment zu genießen.
Ich stehe nur da.
Ich blicke aufs Meer.
Ich spüre wie das Wasser meine Füße berührt.
Das Gefühl der Freude übernimmt die Regie.

- Über Brighton/ Londonreise 2016