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Dienstag, 17. März 2015

Rezension/Heldentage

Fakten

Autorin Sabine Raml
Erschienen 2015
Verlag Heyne>fliegt
Seiten 304





Klappentext


Lea ist fünfzehn und hat viele Träume: Sie will schreiben. Sie will rennen, ohne je außer Puste zu sein. Sie will so wunderschön sein wie ihre beste Freundin Pola. In ihren Träumen ist Lea eine Heldin. Im richtigen Leben klappt es manchmal nicht: Gerade hat sich Lenny, Leas erster Freund, von ihr getrennt. Sie vermisst ihn schrecklich. Leas Mutter versinkt in ihren eigenen Problemen und kann Lea nicht helfen. Aber es gibt ja noch Pola und die Clique – und einen tollen neuen Jungen an der Schule, der sich unbegreiflicherweise für Lea interessiert ... Im Laufe eines langen Sommers findet Lea heraus, dass sie eigentlich doch auch eine Heldin ist, jeden Tag ein bisschen.(Heyne>fliegt)


Meine Meinung



Das Cover schaut einfach wunderschön, der Farbverlauf ist in Wirklichkeit noch viel schöner und es passt super zum Inhalt. Der Titel, wäre ohne den Untertitel ein wenig zu nichtssagend, aber durch den Untertitel wird etwas wichtiges angedeutet, was man im Leben viel öfter tun sollte und was Lea im Laufe des Buches versucht.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und erreicht daher nicht immer eine Tiefe. Die Autorin hat unglaubliches Potential, dass merkt mann immer wieder, aber dazwischen rutscht sie ein bisschen ab und das hat mich ein bisschen gestört. Das Buch ist zwar für Jugendliche, aber die Dialoge kamen mir teilweise zu einfach vor, für ein Mädchen wie Lea.

Lea selbst ist Schriftstellerin und das merkt man in ihren aussagen, die einem dann an sich selbst erinnern:
Ich sollte unbedingt mehr schreiben. Einfach , weil ich es liebe. Wenn ich schreibe, bekomme ich viel Luft. So viel Luft, dass ich denke, da hat mich jemand heimlich an ein Sauerstoffgerät angeschlossen, und ich habe es nicht bemerkt.

Die Charaktere fand ich sehr sympathisch und vor allem Pola Leas beste Freundin brachte mich immer wieder zum nachdenken. Ein Zitat hat mich sehr getroffen weil ich in letzter Zeit viel über so etwas nachdenken musste und zwar 
"Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein, aber es hilft."

Das Buch war gut und es war auch Spannung vorhanden, aber mir hat das außergewöhnliche gefehlt. Es hat mich nicht nachdenklich zurück gelassen und das fand ich sehr schade. Auch das Ende konnte es leider nicht mehr richtig heraus reißen.


Fazit


Ein lesenswertes Buch, wo mir aber das gewisse etwas gefehlt hat !
3,5 von 5 Sternen

Danke an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!







1 Kommentar:

  1. Hallo :)
    ich habe euch getaggt, vielleicht habt ihr ja Lust...
    http://bilingual-bookworm.blogspot.de/2015/03/tag-aller-guten-dinge-sind-zwei.html

    LG Anni

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