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Freitag, 22. Januar 2016

Ein Leben mehr von Jocelyne Saucier

In diesem Roman spielen drei alte Männer die Hauptrolle, die in den tiefen der nordkanadischen Wäldern leben, fernab von Zivilisation. Die Einsiedler leben vor sich hin, bis irgendwann eine junge Fotografin und eine alte Dame auftauchen und das Leben der Einsiedler durcheinander bringen.

"Man ist frei, wenn man sich aussuchen kann, wie man lebt. Und wie man stirbt" S. 7

Frei sein, will das nicht jeder. In diesem Buch wird einer der Wege, die man scheinbar wählen kann uns näher gebracht. Es sind teilweise sehr schockierende und klare Ansichten in denen aber immer ein Stück Wahrheit steckt.

Was braucht man um zu leben? Kann man menschliche Grundbedürfnisse unterdrücken? Zentrale Fragen dieses Buchs. Freundschaft und Liebe spielen da eine Rolle und der eigene Traum von Leben, der in den verschiedenen Entwicklungsstadien in dem sich die Charaktere befinden, immer auch anders ist.

"Und was ist mit der Liebe? Nun, die Liebe muss noch etwas warten, ihre Zeit ist noch nicht gekommen. " S. 68

Es sind viele Unbekannte, die man erst am Ende bemerkt, weil durch die genauen Umschreibungen gar nicht darauf kommt, dass eine Name einer Person oder so fehlt. Es sind viele kleine Details, die die Geschichte besonders machen und einen einfach mit einem optimistischen Grundgedanken zurücklassen.


Ein Leben mehr
Erschienen August 2015
im Insel Verlag
Gebunden (192 Seiten)
Im Original :Il pleuvait des oiseaux





1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr beiden,

    ich habe euch für den Liebster Award nominiert und hoffe, dass ihr Spaß daran habt, hier mit zu machen.

    http://nisnis-buecherliebe.blogspot.de/2016/01/liebster-award-discover-new-blogs.html

    Natürlich bleibe ich gern als Leserin und ich wünsche dir mit deinem Blog noch viel Erfolg.

    Liebe Grüße
    Nisnis

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