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Freitag, 6. März 2015

Rezension /...und eine Tasse Tee

Klappentext

Eine vielversprechende Führungsposition bei Blue!Com, ein attraktiver, erfolgreicher Partner, ein wunderschöner Altbau in einem der begehrtesten Kölner Viertel – auf den ersten Blick scheint alles mehr als in Ordnung. Doch Anna Lindberger steht unter Druck: Sie muss sich mit einer fragwürdigen Unternehmenspolitik auseinandersetzen, und Erik bedrängt sie mit seinem Kinderwunsch. Lange gelingt es Anna, ihre wachsende Erschöpfung zu ignorieren. Sie versucht, alle Erwartungen unter einen Hut zu bringen. Doch was ist ihr selbst wirklich wichtig? Schließlich trifft Anna aus dem Bauch heraus eine Entscheidung. Sie nimmt sich eine Auszeit und ahnt nicht, wie sehr sich ihr Leben dadurch verändern wird – auch in der Liebe … 



Meine Meinung


Cover und Titel haben mich angesprochen und deswegen habe ich dieses Buch auch genauer unter die Lupe. Den Titel finde ich aussagekräftig und er passt gut zum Buch. Das Cover finde ich schön, aber unterstreicht es meiner Meinung die Aussage des Titels ein bisschen zu wenig. Nach dem Lesen des Buch macht es mehr Sinn, aber irgendwie fehlt mir die Teetasse auf den Cover.

Die Geschichte selbst fand ich sehr gut. Annas Stimmungen kamen gut heraus und am Anfang war das ganze sehr bedrückend. Ihre Zeit im Ostfriesland ( wo sie ihre Auszeit nimmt ) wird sehr schön bildlich dargestellt und ich habe richtig Sehnsucht nach dem Meer bekommen. Ich habe am Ende richtig mitgefiebert und das Ende hat mich nicht enttäuscht. Es ist vielleicht ein bisschen zu sehr Happy End aber in diesem Buch , hätte alles andere keinen Sinn gemacht.

Leider hat man am Anfang gemerkt, dass es ein Debüt ist. Der Schreibstil war ein bisschen holprig, Wörter haben sich wiederholt , die Wortvielfalt hat einfach ein bisschen gefehlt. Doch so länger das Buch gedauert hat umso besser wurde die Sprache. Vor allem den zweiten (von 3) Leseabschnitt fand ich sehr gut. Im dritten Abschnitt waren manchmal ein bisschen sehr überrumpelnde Zeitsprünge.  

Die Charaktere haben die einzelnen Sichtweisen gut dargestellt, wobei es am Anfang zu offensichtlich war. Doch als Anna im Ostfriesland ankommt wird auch das viel besser :)


Fazit



Ein gelungenes Debüt, dass von Seite zu Seite mir besser gefallen hat! 
3,5 funkelnde Sterne 

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