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Sonntag, 3. August 2014

Rezension

Dann mach ich eben Schluss

Inhalt


Der 18-jährige Maximilian fährt in einer Verhängnisvollen Nacht gegen einen Baum und ist sofort tot. Seine Schwester, sein bester Freund Paul und seine Freundin Annika überleben verletzt. War es ein Unfall oder wollte er sich umbringen? Personen aus seinen Leben erzählen hier in verschieden Kapitel ihre Sicht der Dinge und wie sie nach dem Unfall leben. Ein Puzzle das nach und nach zusammengesetzt wird.

Cover & Titel


Mich hat das Cover sofort überzeugt. Vor allem das zweideutige ein Baum in dessen Rinde ist der Titel geritzt. So wie das Auto Spuren hinterlassen hat beim Unfall. Der Titel deutet darauf hin, dass es Selbstmord war und eher spontan, aber ob es wirklich Suizid war weiß man nicht.


Meinung


Mir hat der Aufbau relativ gut gefallen. Er macht es spannend, weil man immer wieder Bruchstücke erfährt und diese aber nicht weiter ausgebaut werden und erst später andere Personen erklären diese Bruchstücke dann und so entstehen 
Spannungsbögen.

Die Charaktere sind sehr gut gewählt. Die Freundin die so automatisch wirkt, Paul der immer besser als sein Freund scheint, die Schwester die Max so oft verteidigt hat, der liebevolle Lehrer und der der Lehrer der so scheint als wäre er aus Eis und dann noch der strenge Vater der unbedingt will das sein Sohn später Arzt oder Richter wird.

An den Punkt wo man glaubt die Spannung ist weg kommt zum Glück eine neue Person und es wird noch einmal interessant. Das Ende ist eigentlich klar aber dann liest man die letzten 2 Seiten und denkt sich "Was jetzt?" und man kennt sich gar nicht mehr aus.

Fazit


Gutes Buch, super Charaktere aber leider ein sehr sehr komisches unverständliches Ende.

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