Dann mach ich eben Schluss
Inhalt
Der 18-jährige Maximilian fährt in einer Verhängnisvollen
Nacht gegen einen Baum und ist sofort tot. Seine Schwester, sein bester Freund
Paul und seine Freundin Annika überleben verletzt. War es ein Unfall oder
wollte er sich umbringen? Personen aus seinen Leben erzählen hier in
verschieden Kapitel ihre Sicht der Dinge und wie sie nach dem Unfall leben. Ein
Puzzle das nach und nach zusammengesetzt wird.
Cover & Titel
Mich hat das Cover sofort überzeugt. Vor allem das
zweideutige ein Baum in dessen Rinde ist der Titel geritzt. So wie das Auto
Spuren hinterlassen hat beim Unfall. Der Titel deutet darauf hin, dass es
Selbstmord war und eher spontan, aber ob es wirklich Suizid war weiß man nicht.
Meinung
Mir hat der Aufbau relativ gut gefallen. Er macht es spannend,
weil man immer wieder Bruchstücke erfährt und diese aber nicht weiter ausgebaut
werden und erst später andere Personen erklären diese Bruchstücke dann und so entstehen
Spannungsbögen.
Die Charaktere sind sehr gut gewählt. Die Freundin die so
automatisch wirkt, Paul der immer besser als sein Freund scheint, die Schwester
die Max so oft verteidigt hat, der liebevolle Lehrer und der der Lehrer der so
scheint als wäre er aus Eis und dann noch der strenge Vater der unbedingt will
das sein Sohn später Arzt oder Richter wird.
An den Punkt wo man glaubt die Spannung ist weg kommt zum
Glück eine neue Person und es wird noch einmal interessant. Das Ende ist
eigentlich klar aber dann liest man die letzten 2 Seiten und denkt sich
"Was jetzt?" und man kennt sich gar nicht mehr aus.
Fazit
Gutes Buch, super Charaktere aber leider ein sehr sehr
komisches unverständliches Ende.
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